Dorothea Schüle

In ihrem eigenen Stil, der einige der traditionellen Malweisen aufgreift und diese in eine eigene Bild- und Gestaltungssprache transformiert, widmet sich Dorothea Schüle auf den ersten Blick „nur“ alltäglichen Motiven, die anfangs durch ihre ästhetische Darstellung unsere Aufmerksamkeit einfangen, auf den zweiten Blick weit darüber hinaus gehen und sich mit dem Menschen an sich und seiner Gestaltung des Lebens auseinandersetzen.

FrauenArt – Weiblichkeit in der Kunst

Über eine Stunde findet das Gespräch in der Gruppe statt. Es wird gelacht, applaudiert. Von einer Werkpräsentation zu anderen bewegen wir uns weiter. Dabei wechseln wir immer wieder die Perspektive und lernen neue mögliche Entstehungsprozesse und Herangehensweisen an die Kunst kennen, die auch Berührungspunkte haben, meistens jedoch sehr individuell/eigensinnig sind.

Besonders deutlich wird dies gerade durch die unmittelbaren Aussagen und persönliche Einblicke in die „Ateliers“ der drei Künstlerinnen. Die Körpersprache spricht dabei Bände. Abwechselnd erzählen sie vor ihren Werken, was sie inspiriert, wie ihre Schaffensprozesse aussehen und was ihre Visionen sind.

de_DEDE