Intention

Warum gibt es ART CONSULTING MESE

freie Beratung im Sinne des/der KunstliebhaberIn

Das Angebot des Kunstmarktes ist grenzenlos. Besonders durch das Internet und mit ihm die Sozialen Medien hat es sich selbst für den Normalverbraucher massiv erweitert und zwar global.
Auf den ersten Blick wirkt diese Vielfallt faszinierend. Sobald es jedoch darum geht, WIRKLICH Geld für ein Bild auszugeben, wirkt es eher wie ein unüberwindbares Dickicht. Schnell wird klar, eine gute Wahl zu treffen, wird gar nicht so einfach.
Die ersten Fragen schießen durch den Kopf:
Schnell ist der/die KunstinteressentIn überfordert. Es folgt Frust oder sogar Resignation.
Schlimmstenfalls kauft er/sie das Werk ohne von einer neutralen Fachmeinung einer dritten Person gebrauch gemacht zu haben, in der Hoffnung „Es wird schon seine Richtigkeit haben.“ Das böse Erwachen kommt dann doch spätestens beim Versuch des Wiederverkaufs oder Regulierung eines Versicherungsschadens.

Geduld und Wissen zahlt sich aus

Kunst in sein eigenes Leben zu integrieren lohnt sich allemal. Nicht nur wegen der nostalgischen (und eventuell auch finanziellen) Wertentwicklung, sondern vor allem wegen dem Spaß an der Sache. Sich mit Kunst zu beschäftigen und sogar in eigener Umgebung direkt zu umgeben, ist immer eine Lebensbereicherung. Viele SammlerInnen und KunstkäuferInnen bestätigen dieses immer wieder.

Hat man die Spielregeln ein mal verstanden, profitiert man von diesem Wissen sein ganzes Leben lang, da man ganz genau weiß, warum man das eine Kunstwerk kauft und das andere lieber jmd. anderem überlässt.
Und auf ein mal lichtet sich der Nebel des nur auf den ersten Blick scheinbar diffusen Kunstmarktes.

echte Kunst ist teuer

In vielen Köpfen herrscht auch inzwischen der Glaube, dass echte und gute Kunst teuer sein muss. Das ist schlicht und einfach falsch.
Immer wieder sehe ich, wie seelenloses Dekor mit teuren Etiketten ausgestattet wird, um den Schein von Werthaftigkeit zu wahren. Hingegen ist manch ein großer Künstler arm, da zu wenig bekannt und anerkannt, gestorben. Das ist leider die traurige Kehrseite der auf den ersten Blick schillernden Medaille der Kunstwelt, die mir immer wieder mein Kunsthistorikerinnenherz bricht.
Die Geschichte hat schon mehrmals gezeigt, dass nicht alles was glänzt tatsächlich Gold ist – besonders in der Kunst, wie z.B. die millionenschweren Fälschungen von Beltracchi.
Somit gilt erst Recht auf dem heutigen Kunstmarkt NICHT: Was viel kostet ist automatisch wertvoll und von Qualität. Viele hohen Preise haben wir heute einem guten Marketing zu verdanken. Hingegen bleibt manch bahnbrechendes künstlerisches Lebenswerk unerkannt, im Verborgenen oder geht im Geschrei des Marktes unter.
Bei diesen Werken ist oft der Zeitgeist des Kollektivs noch nicht so weit, manche Kunst zu verstehen, wie z.B. die Vita von Marina Abramovic belegt oder die Neuentdeckung des Oeuvres der grandiosen Künstlerin Hilma af Klint aktuell in der Kunstgeschichte zeigt. Dann wiederum beachtet die Gesellschaft bzw. die wenigen entscheidenden Personen in der Branche mit Absicht die Kunst von bestimmten Menschen nicht, wie Jahrhunderte lang dies mit Frauen geschehen ist. So wird manche Künstlerin erst während ihres Lebensabends in ihrem Schaffen gewürdigt, manchmal leider erst nach ihrem Tod, wie z.B. das Werk der talentierten Bildhauerin Camile Claudel.

Verstehe den Kunstmarkt

So zahlt sich auch in dem Kunstmarkt – genauso wie in jedem anderen Markt, in dessen Güter, Produkte, Wahre usw. wir investieren – Wissen und Kenntnis aus. Denn auch im Kunstmarkt gilt: Investiere nicht in etwas, was Du nicht verstehst!
Hast Du nicht die Zeit Dir das Wissen anzueignen, lass Dich professionell beraten!
Gerne von mir!
Kunst ist Lifestyle
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